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"Vor seinem Colt hatte selbst der Teufel Respekt!" (Mark Twain) Der Lieblingssatz des berühmten US Marshals: "Abenteuer? Ich habe sie nie gesucht. Weiß der Teufel wie es kam, dass sie immer dort waren, wohin ich ritt." Diese Romane müssen Sie als Western-Fan einfach lesen! Es gab schon damals, noch zu Lebzeiten vieler großer Revolverschützen, im alten Westen und überhaupt in den Staaten manche Meinungsverschiedenheiten über die drei größten Coltmen. Alle Überlegungen spielten sich immer nur unter dem Namen Doc Holliday ab. Nächst ihm erst begann der Kampf um die Rangfolge der ersten Plätze. Da war vor allem natürlich der gefährliche Hal Flanagan; ein Vetter der Tombstoner Outlaw-Familie, der erst um die Mitte der Achtziger Jahre von sich reden machte und ganz zweifellos direkt ein ›Talent‹ auf diesem Sektor darstellte. Ganz sicher ist dann im gleichen Atemzug mit Flanagan Eg Flemming zu nennen; einer der seltsamsten Charaktere, die der alte Westen überhaupt aufzuweisen hat. Und dann sollte von Carson Kit gesprochen werden; der Sheriff von Colorado Springs war sicher einer der schnellsten Schützen, die man in dem mittleren Westen je gekannt hat. Seltsamerweise hat sich niemals jemand bei dieser Frage mit Wyatt Earp befaßt, der doch ganz sicher einer der allerschnellsten Männer mit dem sechsschüssigen Revolver gewesen ist. Man hielt es einfach für eine Selbstverständlichkeit, daß er eben genauso schnell schoß wie der Traumschütze Holliday, der ja sein Partner war. Gleich hinter Wyatt sollte gerechterweise der Texaner Luke Short genannt werden, denn es hat keinen Gegner gegeben, der den Revolver je schneller als der Riese aus dem Halfter gebracht hätte. Aber die Chronik des Westens befaßt sich da nicht mit den Männern des Gesetzes, wie Wyatt Earp und Carson Kit oder auch Luke Short, der ja lange Zeit den Sheriffstern trug, sondern mehr mit Leuten, die – wenn man einmal von Doc Holliday absieht – auf der anderen Seite des Gesetzes standen. Mit Gestalten wie eben Eg Flemming, Hal Flanagan und – wir dürfen nicht vergessen: Kirk McLowery! Ein Bruder von Frank und Tom McLowery, die beide bei dem historischen Kampf im Ok-Corral am 26. Oktober 1881 gegen Wyatt Earp und Doc Holliday gefallen sind. Denn auch er muß in der allervordersten Reihe genannt werden. Seine Duelle mit den schnellen Gerringer-Brothers, die er in einem furiosen Gunfight schlug, sein Kampf mit Gene Hartoc, sein Gefecht mit Harry Lipman und Dan Alverson bleiben unvergessen in der Geschichte des Westens. Ich selbst würde da noch ganz vornehin einen Namen setzen, der in der Historie des Westens gar nicht groß genug ob seiner Dämonie als Bravo und Scharfschütze geschrieben werden kann: nämlich Clay Allison! Er war ein geradezu unwahrscheinlicher, unheimlicher Schütze mit dem Revolver und mit dem Gewehr, was ja bekanntlich selten ist. Ebenso sein Bruder John, der erst später in unserer Story auftauchen wird, und der sich von Mat und Ric, den beiden anderen Allison-Brothers, getrennt hatte, aber ebenso wie die beiden an dem ›großen‹ Clay hing. Auch die Clantons gehörten in diese Reihe, allen voran Ike. Er war ein hervorragender Schütze.
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"Vor seinem Colt hatte selbst der Teufel Respekt!" (Mark Twain) Der Lieblingssatz des berühmten US Marshals: "Abenteuer? Ich habe sie nie gesucht. Weiß der Teufel wie es kam, dass sie immer dort waren, wohin ich ritt." Diese Romane müssen Sie als Western-Fan einfach lesen! Es war Mitternacht. Auf der sandigen Overlandstreet, die zum Canadian führte, ritt auf einem schwarzen Hengst ein geradezu herkulisch gebauter Mensch. Er saß nach Indianerart im Sattel, hatte die linke Schulter etwas vorgebeugt, und der rechte Arm hing frei herunter. Seine Kleidung war in der Dunkelheit nicht zu erkennen. Er mochte wohl ein dunkles Kattunhemd und ein schwarzes Halstuch tragen. Wohl zu erkennen waren aber sein weiß leuchtender Stetsonhut und die beiden blanken Kolben seiner schweren fünfundvierziger Revolver, die in den Halftern des Kreuzgurtes steckten. Der Reiter hatte ein markant geschnittenes, sehr männliches, ja, abenteuerlich wildes Gesicht, in dem ein hell blickendes Augenpaar funkelte. Im Lederschuh rechts vor der Lassoleine steckte ein schweres Winchestergewehr, in dessen hellen Kolben mit dunklerem Holz die beiden großen Buchstaben L S eingelegt waren.Der Reiter war der Texaner Luke Short.Es gab in den 80er Jahren zwischen dem Golf von Mexico und der Grenze Canadas, zwischen dem breiten Missouristrom und der Küste Californias sicher keinen echten Mann, der seinen Namen nicht gekannt hätte.Der Hüne war auf dem Ritt nach Süden. Er hatte seine beiden Freunde, den berühmten Marshal Earp und seinen Gefährten Doc Holliday, bis zur Grenze von Oklahoma gebracht und ihnen zuvor noch in einem Gefecht in der kleinen Oklahomastadt Gray beistehen können.Luke Short war ein Abenteurer reinsten Geblüts. Früher war er lange Jahre Horse Boy (Pferde-Cowboy) gewesen, hatte sich dann als Schwellenleger bei der Bahn verdingt, war der Führer eines Sprengkommandos in einem Silberbergwerk, war Lokführer, Rodeo-Reiter, Treckführer, Trail-Boß und sogar Sheriff gewesen. Auch hatte er schon mit seinem Freund Earp oben in den Bergen Colorados als Woodcutter (Holzfäller) gearbeitet.Die Overlandstreet führte durch leicht hügeliges, nur zuweilen mit Büschen besetztes Land, dessen Eintönigkeit hin und wieder durch eine der riesigen Turmkakteen unterbrochen wurde.Die Stadt Perryton lag bereits vier Meilen hinter ihm, und die Straße führte immer noch schnurgerade dem fernen Canadian entgegen. Jetzt tauchten rechts und links Tecarillabüsche und auch Mesquitegestrüpp auf. Im leichten Galopp zog der starke Rapphengst über den sandigen Boden dahin.Plötzlich, bei einer riesigen Turmkaktee, ging durch den Körper des Tieres ein Ruck.
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Abrechnung / William Mark. - [miejsce nieznane] : Kelter Media : Legimi, 2022.
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"Vor seinem Colt hatte selbst der Teufel Respekt!" (Mark Twain) Der Lieblingssatz des berühmten US Marshals: "Abenteuer? Ich habe sie nie gesucht. Weiß der Teufel wie es kam, dass sie immer dort waren, wohin ich ritt." Diese Romane müssen Sie als Western-Fan einfach lesen! Bird lächelt, aber sein Lächeln ist das eines Mannes, der Furcht hat. Er sieht sich jetzt wieder um. Und die Angst ist erneut da, die Angst, die ihn seit Reserve nicht verlassen hat. Sie verfolgen mich, denkt Winston Bird. Aber ich kann es nicht beweisen. Er wird es wissen im Krachen eines Revolvers, hinter dem ein Gesicht auftaucht, das er kennt. Und dann wird sich seine Ahnung bestätigen. Er ist ängstlich. Er ist nie ein besonders mutiger Mann gewesen, ein arbeitsamer Mann schon, aber niemals mutig genug, einen Revolver zu nehmen und für sein Recht zu kämpfen. Jetzt trägt er den Achtunddreißiger wie andere Leute ein Messer tragen. Die Waffe steckt in seinem Gurt. Sie ist nicht sichtbar. Und der, der sie sieht, der wird sie vielleicht zu spät erkennen. Die Straße von Fort Thomas ist beinahe leer. Drüben stehen zwei Männer. Sie haben Dutzendgesichter und sind ungefährlich. Die, die kommen werden, die zeigen sich vorher nicht. Mein Gott, denkt er, was soll das werden? Sie sind hinter mir her. Sie verfolgen mich schon mehr als fünfzig Meilen.
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"Vor seinem Colt hatte selbst der Teufel Respekt!" (Mark Twain) Der Lieblingssatz des berühmten US Marshals: "Abenteuer? Ich habe sie nie gesucht. Weiß der Teufel wie es kam, dass sie immer dort waren, wohin ich ritt." Diese Romane müssen Sie als Western-Fan einfach lesen! Strahlende Morgensonne lag über der Stadt Los Angeles. Da, wo heute der berühmte Boulevard von den Berverly Hills nach Hollywood führt, stand damals am Ende der Canyon Street das Haus der Familie Hyde. Der alte James Hyde hatte jahrelang in einer Pulverwerkstatt gearbeitet, und sein Sohn Buster war seit nunmehr fünf Jahren, trotz seiner Jugend, leitender Ingenieur in einer daraus hervorgegangenen Fabrik. Sie lag vorm Griffith-Park am Stechpalmenlake, also fast genau dort, wo sich heute die Ateliers der Filmmetropole befinden; damals war am Hollywoodlake äußerster Stadtrand, und nur dort durften Fabrikgebäude errichtet werden. Die California-Company von Samuel St. Johns war ein gut renommiertes Unternehmen, wenn es auch nicht allzu groß war. Als der einunddreißigjährige Buster Hyde an diesem strahlenden Maimorgen das graue Haus in der Canyon Street verließ und seine Frau ihm aus einem der Fenster nachwinkte, ahnte er ganz sicher nicht, welch einen Weg er da antrat. Es war keine besonders einsame Straße, die zu dem kleinen See am Stechpalmenwäldchen führte, aber um diese Morgenstunde wurde sie nur von den wenigen Arbeitern passiert, die zu Samuel St. Johns Fabrik hinauf wollten. Nicht ganz siebzehn Minuten hatte der junge Buster Hyde zu Fuß zurückzulegen. Wie jeden Morgen, so ging er auch jetzt an der linken Straßenseite. Er hatte eben das kleine Holzhaus passiert, in dem, wie er wusste, zwei alte Leute lebten, die sich von einer Blumenzucht ernährten. Gerade war er am äußersten Rande des Hauses vorüber, als plötzlich etwas heranschwirrte, sich um seinen Oberkörper spannte und ihn niederriss. Es war eine regelrechte Lassoleine, mit der man
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"Vor seinem Colt hatte selbst der Teufel Respekt!" (Mark Twain) Der Lieblingssatz des berühmten US Marshals: "Abenteuer? Ich habe sie nie gesucht. Weiß der Teufel wie es kam, dass sie immer dort waren, wohin ich ritt." Diese Romane müssen Sie als Western-Fan einfach lesen! Siebzehn entbehrungsreiche, bittere Jahre lang hatte Jeff Carson gespart, um einmal ein eigenes Boardinghouse auf die Beine stellen zu können. Er war von Freunden und Bekannten oft wegen seines »Spleens« gehänselt worden. Wohlmeinende Leute hatten ihm abgeraten. Zu teuer war ein solches Haus, denn es mußte wenigstens zehn Zimmer haben, wenn es sich rentieren sollte. Zehn Zimmer, die eingerichtet werden mußten, wenn auch nur mit Bett und Stuhl, Nachttisch, einem Tisch und einem Kleiderschrank, mit Vorhängen und Bettzeug. Jeff Carson hatte sich das alles ausgerechnet. Aber die Summe kam und kam nicht zusammen. Als der Zimmermann nach Dodge City kam, zählte er bereits einundfünfzig Jahre, jetzt war er achtundsechzig. Obgleich zu jener Zeit die Menschen in diesem Alter bereits stark verbraucht und müde waren, konnte man das von dem Graukopf Carson nicht behaupten. Es war die Hoffnung auf das eigene Boardinghouse, die ihn gesund und lebensfroh hielt. Aber am 29. Oktober 1884 fehlten ihm immer noch etwa gute vier- bis fünfhundert Dollar zu dem Kauf. Und das war damals ein ungeheures Stück Geld. Da aber der zähe Jeffrey Carson bereits zweitausendsiebenhundert Dollar zusammengekratzt hatte, mochte sich auch für den Achtundsechzigjährigen das weitere Sparen noch lohnen. Vor allem, da er vielerlei Aufträge in der Stadt hatte und mit seiner sauberen Zimmermannsarbeit gut verdiente. Es gab kaum jemanden in der Dodger Frontstreet, der den Alten und seinen Traum vom eigenen Boardinghouse nicht gekannt hätte. In der Nacht zum 29. Oktober kam Carson auf dem Heimweg von einer schweren Arbeit durch die Frontstreet und schlenderte am Long
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Am Yellow Creek / William Mark. - [miejsce nieznane] : Kelter Media : Legimi, 2022.
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"Vor seinem Colt hatte selbst der Teufel Respekt!" (Mark Twain) Der Lieblingssatz des berühmten US Marshals: "Abenteuer? Ich habe sie nie gesucht. Weiß der Teufel wie es kam, dass sie immer dort waren, wohin ich ritt." Diese Romane müssen Sie als Western-Fan einfach lesen! Orangerot leuchtete der Abendhimmel im Westen, und die Konturen der Tannen am Waldhang zeichneten sich scharf und schwarz dagegen ab. Es war einer jener seltenen Abende, die von so leuchtender Schönheit waren, wie man sie eigentlich nur im mittleren und oberen Colorado finden kann. Ein Prärieschoner kam von Osten die große Fahrstraße herunter ins Lomabit Valley. Der Wagen, der jetzt in die Talstraße einbog, war ziemlich groß, fünfspriegelig, und die Plane flatterte hinten um den Aufbau nur so herum. Oben auf dem Kutschbock saß ein riesiger Kerl, der einen gewaltigen Schlapphut trug, unter dem ein hageres, überlanges Gesicht hervorblickte. Der Schnauzbart war grau und zottig, und die Augenbrauen standen wie Pinselbüschel nach vorn. Tief in den Höhlen lagen stechende graue Augen, und die Wangen waren eingefallen. Spitz stach die Nase nach vorn, der Mund war von dem Schnauzbart völlig verdeckt, dafür blickte ein hartes, energisches Kinn darunter hervor. Der ›Vatermörder‹ (hoher steifer Kragen) war viel zu groß und hätte den Hals, der aus ihm hervorragte, wohl zweimal fassen können. Der schwarze Anzug war vielfach mit Flicken besetzt und nicht gerade sauber. Auch das Hemd zeigte nur bei schärferer Betrachtung, dass es irgendwann einmal weiß gewesen sein musste. Die schwarze Schleife war aus Chinaseide. Der Mann trug über seiner Jacke einen breiten Waffengurt, der mit Patronen besetzt war und an jeder Seite einen Revolver vom Kaliber 45 und vom Fabrikat Smith & Wesson hielt. Ein Zweihand-Mann also! Und das bedeutete im Westen schon eine ganze Menge. Denn wer konnte schon beidhändig mit einem 45er Revolver umgehen? Es war eine große Seltenheit und eigentlich nur das Privileg eines hervorragenden Revolverschützen. Die schwarze Hose war über den Knien stark ausgebeult und steckte in gewaltigen Schaftstiefeln. Beide Hände hatte er auf dem Lauf einer schweren Sharpsbüchse liegen. Rote knochige Hände!
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Auf der Flucht / William Mark. - [miejsce nieznane] : Kelter Media : Legimi, 2020.
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"Vor seinem Colt hatte selbst der Teufel Respekt!" (Mark Twain) Der Lieblingssatz des berühmten US Marshals: "Abenteuer? Ich habe sie nie gesucht. Weiß der Teufel wie es kam, dass sie immer dort waren, wohin ich ritt." Diese Romane müssen Sie als Western-Fan einfach lesen! Durch die Sonnenglut der Campo-Prärie ritten zwei Männer. Ihre Steigbügel streiften durch die hohen Weidegräser, die bei dieser Berührung einen knisternden Laut von sich gaben. Die Stiefel, die Beine der Reiter und die Flanken der Pferde waren wie gepudert vom gelben Blütenstaub der Prärieblumen. Der eine der beiden Männer war ein hochgewachsener Mann mit breiten Schultern, schmalen Hüften und einem Gesicht, das von Wind und Wetter tiefbraun getönt war. Ein dunkelblaues langbewimpertes Augenpaar beherrschte dieses markant-männlich geschnittene Gesicht. Unter der breiten Krempe des schwarzen Stetsonhutes blickte blauschwarzes starkes Haar hervor. Der Mann trug ein graues Kattunhemd, und eine schwarze eng anliegende Levishose. Um die Hüften hatte er einen breiten, patronengespickten büffelledernen Waffengurt, der an beiden Hüften je einen schweren schwarzknäufigen 45er Revolver hielt. Die Waffe an der linken Seite war besonders langläufig, und jeder Kenner hätte in ihr augenblicklich einen jener seltenen Revolver vom Fabrikat Buntline-Special erkannt. Jeder Rancher und jeder Cowboy, jeder Bandit und jeder Richter in diesem Lande kannte den Namen dieses Mannes. Er lautete Wyatt Earp. Ja, es war der berühmte Marshal von Dodge City. Der Missourier, wie der große Gesetzesmann seit mehr als einem Jahrzehnt in diesem Lande genannt wurde, ritt auf einem hochbeinigen Falben, einem selten schönen, edlen Tier, das durch seine dunkle Falbfärbung und durch die schwarz bestrumpften Beine, die schwarze Mähne und das lange schwarze, kräftige Schwanzhaar besonders auffiel. Der Mann neben dem Marshal war fast ebenso groß, hatte aber eine schlankere Figur und sein Gesicht wies einen aristokratisch-vornehmen Ausdruck auf. Die Augen waren von einer unwahrscheinlichen Eisesbläue, und wer einmal in sie hineingeblickt hatte, vergaß sie so leicht nicht wieder. Es war ein sehr eindrucksvolles Gesicht, das da unter dem fast völlig neu wirkenden Hut im Halbschatten lag. Der Mann stach durch seine Kleidung sehr von seinem Begleiter ab. Er trug einen eleganten schwarzen Anzug, der nach der neuesten Bostoner Mode geschnitten war, einen kleinen Samtkragen und breite Aufschläge besaß. Das Hemd war blütenweiß, als hätte er es soeben in einem Store erstanden, und die schwarze Samtschleife war so akkurat gebunden, als hätte der Mann die Absicht, eine Feierlichkeit zu besuchen. Überhaupt wirkte alles an ihm feierlich.
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"Vor seinem Colt hatte selbst der Teufel Respekt!" (Mark Twain) Der Lieblingssatz des berühmten US Marshals: "Abenteuer? Ich habe sie nie gesucht. Weiß der Teufel wie es kam, dass sie immer dort waren, wohin ich ritt." Diese Romane müssen Sie als Western-Fan einfach lesen! Ockerfarben spannte sich der Abendhimmel über der alten Treibherdenstadt Dodge City. Friedlich schienen die alten Holzhäuser, die so dicht in der berühmten Frontstreet nebeneinander standen, dazuliegen. Vor den zahlreichen Schenken hatten sich schon die ersten Gäste eingefunden, und diejenigen, die von außerhalb kamen, hatten ihre Pferde an den Zügelholmen festgemacht. Der Tag, an dem es geschah, war ein Samstag. Es war Anfang September. Die Luft war noch sehr mild, und die Bürger, die ihr Tagwerk verrichtet hatten, genauer gesagt ihr Wochenwerk, gönnten sich einen Abendspaziergang zum Fluss hinunter. An der Ecke der Bridgestreet, im Marshals Office, stand der bullige Chief-Deputy William Barkley Bat Masterson über den Schreibtisch gebeugt und sah auf das Protokoll, das einer der Deputies ihm eben vorgelegt hatte. Der blonde Kid Kay stand am Fenster und beobachtete Masterson, sah dann zu dem schnauzbärtigen Potts hinüber und zwinkerte Lawrence zu, der hinten am Gewehrständer lehnte. Masterson richtete sich mit einem Ruck auf. »Das ist ja eine furchtbare Schweinerei, Kid. Stimmt das denn tatsächlich? Haben die Burschen denn wirklich die Fensterscheiben bei der alten Gilbert wieder eingeworfen?« »Leider ist es so.« »Es ist zum Wimmern«, knurrte der Chief-Deputy. »Als ob man nichts anderes zu tun hätte. Ich wette, dass der Boss das Zeug in den Papierkorb schmeißt, wenn er zurückkommt.« »Weshalb schreiben Sie es denn dann immer noch auf?«, brummte der lange Potts und strich sich seinen Seehundschnauzbart. Mastersons Schädel flog herum.
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"Vor seinem Colt hatte selbst der Teufel Respekt!" (Mark Twain) Der Lieblingssatz des berühmten US Marshals: "Abenteuer? Ich habe sie nie gesucht. Weiß der Teufel wie es kam, dass sie immer dort waren, wohin ich ritt." Diese Romane müssen Sie als Western-Fan einfach lesen! Es war kurz nach Einbruch der Dunkelheit. In der kleinen Stadt Midland wurden die Lichter angezündet. Die Menschen hatten ihr Tagewerk noch längst nicht beendet. Viele von ihnen arbeiteten oft bis neun und zehn Uhr, und manche schufteten sogar bis Mitternacht. Es war ein hartes Leben in einer Westernstadt. Katy Beaver hatte in der Main Street den einzigen Store. Es war ein Geschäft, in dem es vom Rasiermesser über die Seife bis zum Zucker und zum Salzsack alles gab, was man zum täglichen Leben benötigte. Aber es war kein sonderlich gutgehendes Geschäft, das die junge Frau da führte. Sie plagte sich zwar redlich, aber es brachte doch nur eben und eben so viel ein, dass sie mit ihren vier vaterlosen Kindern davon durchkam. Joe Beaver hatte die Poststation in der Stadt gehabt. Aber als er vor zwei Jahren von mehreren Banditen getötet wurde, die zu den Galgenmännern gehörten, gaben die Bürger von Midland die Poststation einem jungen Mann und nicht ihr. Damit stand sie mittellos da, denn Beaver hatte nicht genug verdient, um auch noch etwas auf die Seite legen zu können. Wer vier Kinder hatte, der brauchte das bisschen Geld, das er bei der Post verdiente. Aber Katy Beaver war kein Mensch, der verzweifelt die Hände in den Schoß legte. Sie flehte den steinalten und als überaus geizig bekannten James Fenton, der ihr gegenüber wohnte und einen ziemlich schnuddeligen Store führte, händeringend an, sie doch in seinem Laden arbeiten zu lassen. Niemand gab der unglücklichen Frau eine Chance auf dem Weg zu Fenton. Aber mit glückstrahlendem Gesicht kam sie zurück. Fenton hatte ihr Anerbieten angenommen und ihr zwanzig Dollar für den Monat geboten. Er selbst wohnte im Obergeschoss des Hauses, sie durfte mit ihren vier Kindern ins Untergeschoss des Hauses ziehen. Mit Feuereifer stürzte sich die kaum vierundzwanzigjährige junge Frau auf die Arbeit.
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"Vor seinem Colt hatte selbst der Teufel Respekt!" (Mark Twain) Der Lieblingssatz des berühmten US Marshals: "Abenteuer? Ich habe sie nie gesucht. Weiß der Teufel wie es kam, dass sie immer dort waren, wohin ich ritt." Diese Romane müssen Sie als Western-Fan einfach lesen! Ein Reiter preschte durch die grauschwarze Nacht nach Westen. Es war ein großer breitschultriger Mann und ein hervorragender Reiter. Weit vornübergebeugt und nur mit einer Hand die Zügel führend, saß er wie ein Indianer auf dem dahingaloppierenden Pferd. Angespannt blickte er nach vorn, wo sich ein winziges Rinnsal durch die Savanne zog, in dessen Spiegel das Sternenlicht schimmerte. Seit dem sinkenden Abend war er unterwegs. Hinter ihm lag die heiße Sandstadt Tombstone, in der er die bittersten Minuten seines Lebens erlebt hatte. Fünf Outlaws hatten seinen Bruder Virgil erschossen. Virgil Earp, den Sheriff von Tombstone. Und der Reiter war niemand anderes als der große Gesetzesmann Wyatt Earp, der berühmte Marshal von Dodge City. Mit Doc Holliday zusammen war der Missourier (wie Wyatt Earp genannt wurde) von Colorado herunter nach Arizona gekommen und hatte im allerletzten Augenblick die Tombstoner Main Street erreicht, gerade noch früh genug, seinen Bruder unter den Schüssen mehrerer Verbrecher, die im Hinterhalt standen, zusammenbrechen zu sehen. Wilder Zorn hatte den sonst so besonnenen Mann gepackt. Er war aufs Pferd gestiegen, um den flüchtenden Verbrechern zu folgen. Aber leider war der Rauchfuchs, den er ritt, kein sonderlich gutes Pferd. Sein eigener Hengst, der einzigartige Schwarzfalbe, stand viele hundert Meilen entfernt oben am Arkansas River im Stall des Marshals Office in Dodge City. Und die Gangster hatten sehr schnelle Pferde, wie sich bald zeigte. Wyatt musste feststellen, dass ihr Hufschlag vor ihm leiser und leiser wurde, bis er schließlich völlig verstummte. Aber er blieb auf der Spur. Beharrlich hielt er sich westwärts. Er war ein erfahrener Banditenjäger und hatte mehr Gesetzlose zur Strecke gebracht als sonst irgendein Sheriff in diesem Land. Was ihn aber jetzt vorwärts trieb, war nicht nur die Pflicht des Gesetzesmannes, es war auch der gerechte Zorn.
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Benny Blooster / William Mark. - [miejsce nieznane] : Kelter Media : Legimi, 2020.
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"Vor seinem Colt hatte selbst der Teufel Respekt!" (Mark Twain) Der Lieblingssatz des berühmten US Marshals: "Abenteuer? Ich habe sie nie gesucht. Weiß der Teufel wie es kam, dass sie immer dort waren, wohin ich ritt." Diese Romane müssen Sie als Western-Fan einfach lesen! Die Männer, die den kleinen Oliver Earp aus Tombstone entführt haben, sind tot. Es waren drei Banditen, die aus der Nevadastadt Tampico stammten. Ben, Cole und Jake Haggar. Ben starb in Tampico, Cole in Frisco und der Letzte, der den Jungen nach Yuma Town geschleppt hatte, wurde hier von dem Sheriff dieser Stadt getötet, als Wyatt Earp noch versuchte, ihn lebend zu bekommen. Wo aber war der kleine Oliver? Der Missourier war mit dem Sheriff zum Totenhaus gegangen, wo sie Jake Haggar auf den schwarz gestrichenen Leichenkasten gelegt hatten. Unverwandt blickte der Missourier auf das fahle Gesicht des Toten, das in dem Schein der schwachen Stalllaterne, die der Sheriff in der Hand hatte, aussah, als wäre es das Gesicht einer Mumie. »Wo hast du den Jungen gelassen?« Der Missourier hatte es tonlos vor sich hin gesprochen. Sheriff Degger blickte auf das scharf geschnittene Profil des berühmten Gesetzesmannes, der da einem Kidnapper über viele hundert Meilen bis hierher nach Yuma Town gefolgt war. »Ich konnte natürlich nicht ahnen, dass Sie den Mann lebend haben müssten«, brach es heiser über die Lippen des schnauzbärtigen hageren Sheriffs. Wyatt schüttelte den Kopf: »Nein, natürlich nicht. Aber wo finde ich jetzt den Jungen?« Sie wandten sich um, verließen den Totenschuppen und standen auf der Main Street, auf der die Menschen noch von den Schüssen schockiert waren. Aber allmählich setzte das Leben, das sich um diese Abendstunde stets in der Hauptstraße Yuma Towns abspielte, wieder voll ein. Wyatt begleitete den Sheriff zum Office hinüber und erklärte, dass die Suche nach dem Jungen mit größter Vorsicht vonstattengehen müsste. »Es ist ja anzunehmen, dass Jake Haggar den Jungen nicht nur in irgendein Zimmer eingesperrt hat, sondern dass er ihn irgendwo gelassen hat, wo er bewacht wird.« »Möglich«, meinte der Sheriff.
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Boot Hill / William Mark. - [miejsce nieznane] : Kelter Media : Legimi, 2023.
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Der Autor steht für einen unverwechselbaren Schreibstil. Er versteht es besonders plastisch spannende Revolverduelle zu schildern und den ewigen Kampf zwischen einem gesetzestreuen Sheriff und einem Outlaw zu gestalten. Er scheut sich nicht detailliert zu berichten, wenn das Blut fließt und die Fehde um Recht und Gesetz eskaliert. Diese Reihe präsentiert den perfekten Westernmix! Vom Bau der Eisenbahn über Siedlertrecks, die aufbrechen, um das Land für sich zu erobern, bis zu Revolverduellen - hier findet jeder Westernfan die richtige Mischung. Lust auf Prärieluft? Dann laden Sie noch heute die neueste Story herunter (und es kann losgehen). heute will ich euch die Geschichte des Totenhügels von Dodge City erzählen. Er heißt Boot Hill, zu deutsch, Stiefelhügel. Ehe ich die Geschichte beginne, möchte ich nicht versäumen, einem Manne zu danken, der mir viel Hilfe bei meiner Arbeit hat zuteil werden lassen. Es ist Mr. H. J. Schmidt aus der Antonia Road in der alten Kansasstadt. Vielleicht ist es eine kleine Freude für ihn, hier auf den nachfolgenden Blättern manches wiederzufinden, was ich durch ihn erfahren habe. Übrigens möchte ich an dieser Stelle wegen verschiedentlich auftauchender, oft reichlich bösartiger Greuelmärchen über Wyatt Earp folgendes erklären: Er hat gelebt! Und er war Marshal! Er verteidigte das Gesetz mit einer Energie, wie kaum ein anderer Sternträger. Er war ein angesehener Bürger seines Landes. Die Hauptstraße der Stadt Dodge City trägt heute seinen Namen – und das sicher nicht, weil er ein schlechter Mensch war. Seine Verdienste um die Stadt waren so groß, daß die Bürger ihn dadurch zu ehren suchten, daß sie die von Westen nach Osten parallel zum Arkansas verlaufende breite Straße Wyatt Earp Boulevard nannten. Jedem vernünftigen Menschen sagte das genug. Daß die Nachkommen seiner Gegner und vor allem die Neider viel Übles über den aufrechten Mann ausgestreut haben, hat mich nie gewundert. Wyatt Earp war ein großartiger Mensch. Ein Mann, der den Bedrängten in selbstloser Weise beistand, der sein Leben in den Dienst des Kampfes für das Gesetz stellte. Deshalb erzähle ich euch seine Geschichte. Kommt mit, Freunde, in die alte Treibherdenstadt Dodge City, an deren nordwestlichem Rand der Totenhügel Boot Hill liegt.
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"Vor seinem Colt hatte selbst der Teufel Respekt!" (Mark Twain) Der Lieblingssatz des berühmten US Marshals: "Abenteuer? Ich habe sie nie gesucht. Weiß der Teufel wie es kam, dass sie immer dort waren, wohin ich ritt." Diese Romane müssen Sie als Western-Fan einfach lesen! Drei Tage waren seit der Flucht Capucines aus Camp Masadona vergangen. Am Stadtrand von Yellow Jacket lehnte ein baumlanger Mann an einem Vorbaupfeiler. Er hatte die Beine übereinandergeschlagen und blickte unter halbgesenkten Lidern in die Prärie hinaus, in die sich die Zwillingsspur zahlloser Wagenreifen wie eine Doppelschlange mit vielen Windungen zog. Der Mann trug ein verwaschen-blaues kragenloses Hemd, eine braune, ärmellose abgewetzte Lederweste und eine braune Levishose, die unten in den Schäften der hohen Stiefel steckte. Quer um die Hüfte lief ein Riemen, an dem tief über dem linken Oberschenkel in einem offenen Halfter ein schwerer Revolver hing. Der Mann hatte ein längliches Gesicht mit einem fliehenden Kinn. Seine Augen, die zu nahe bei der Nase zu liegen schienen, waren graublau. Die Nase war kräftig ausgeprägt und an ihrem unteren Ende etwas nach links gebogen. Die aufgeworfenen Lippen paßten zu diesem Gesicht eines Menschen, der brutal und feige war. Besonders auffällig waren die übergroßen Ohren, die oben von der Krempe des Hutes heruntergedrückt wurden und deren Läppchen dem Mann fast bis auf die hochgezogenen Schultern hingen. Es war aber etwas an diesem Manne, das ganz und gar nicht zu ihm passen wollte: links auf seiner abgeschabten Weste trug er einen großen fünfzackigen Stern. Der Mann war Rock Tancred, der Sheriff von Yellow Jacket. Der Blick des Sheriffs ging nicht etwa ins Wesenlose. Denn hinten in der Ferne auf der schmalen Fahrstraße, die nach Süden führte, bewegten sich zwei Punkte, die unablässig auf und ab zu tanzen schienen. Es waren zwei Reiter. Sie hatten vor wenigen Minuten die
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"Vor seinem Colt hatte selbst der Teufel Respekt!" (Mark Twain) Der Lieblingssatz des berühmten US Marshals: "Abenteuer? Ich habe sie nie gesucht. Weiß der Teufel wie es kam, dass sie immer dort waren, wohin ich ritt." Diese Romane müssen Sie als Western-Fan einfach lesen! Sengende Hitze lag in der Mainstreet von Cadoka. Sie waberte über den flachen Dächern und stand brütig und unbewegt zwischen den Holzhäusern. Es war kurz vor Mittag, am 27. Juni 1875. Die Hitze hielt die Menschen in ihren Behausungen. Vom Westen her schleppte sich ein Mann in die Stadt. Yeah – er schleppte sich. Seine Stiefel schaufelten den Sand, sein Kopf mit dem breitrandigen grauen, durchschwitzten Hut hing tief auf seiner Brust. Er schleppte sich vorwärts wie in Trance. Seine Rechte hatte er in die Hüfte gepreßt. Die Linke hielt eine langschnäuzige, zusammengepreßte Bullpeitsche umklammert. Jesse Willard, der graubärtige, hünenhafte Blacksmith, der für einen Moment den Kopf von seiner Arbeit erhoben hatte, starrte durch das offene Schuppentor auf den Mann. Dann wandte er sich wieder seiner Arbeit zu. Auch Howard Mird, der chinagesichtige, verhutzelte Sattler, blickte durch das offene Fenster hinaus. Als er den Mann sah, wurde auch sein Gesicht hart. Er senkte den Kopf finster über seine Arbeit. Die blauäugige, dunkelhaarige Susan Lee hatte am Tisch gestanden, als ihr Blick auf die Straße fiel. Das Herz blieb ihr beim Anblick des Mannes für einen Augenblick stehen. Großer Gott, wie er aussah! Er trug helles, abgeschabtes Lederzeug, das staubgepudert und so fürchterlich blutbeschmiert war, daß die junge Frau sich an der Tischkante festhalten mußte.
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Butler Richland / William Mark. - [miejsce nieznane] : Kelter Media : Legimi, 2021.
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"Vor seinem Colt hatte selbst der Teufel Respekt!" (Mark Twain) Der Lieblingssatz des berühmten US Marshals: "Abenteuer? Ich habe sie nie gesucht. Weiß der Teufel wie es kam, dass sie immer dort waren, wohin ich ritt." Diese Romane müssen Sie als Western-Fan einfach lesen! Die Nacht war fast vorüber. Die ersten Sterne verblichen schon am dunklen Himmel, und in der Ferne stieg über dem östlichen Horizont ein fahler grauer Streifen über die Berge. Von Süden her ritten zwei Männer durch das Tal. Der eine saß auf einem hochbeinigen Falbhengst von edler Rasse. Es war ein sehr großer Mensch mit breiten Schultern, schmalen Hüften und einem von Wind und Wetter tief gebräunten Gesicht, das von einem dunkelblauen lang bewimperten Augenpaar beherrscht wurde. Tiefschwarzes Haar blickte unter der Krempe des schwarzen Stetsonhutes hervor. Er trug eine schwarze Jacke, ein graues Kattunhemd und eine schwarze Halsschleife. Um die Hüften hatte er einen breiten büffelledernen Waffengurt, in dem zwei schwere schwarzknäufige Revolver vom Kaliber 45 steckten. Besonders die Waffe an der linken Seite musste ins Auge stechen, denn ihr brünierter sechskantiger Lauf war überlang. Der Mann trug enganliegende schwarz-grau-gestreifte Levishosen und hochhackige Texasboots, die große silberne Sternradsporen hielten. Die braunen kantigen Fäuste des Reiters hielten die Zügelleinen, und sein Blick tastete die steil ansteigende Straße ab, mit der jetzt die Stadt vor ihnen begann. Wyatt Earp war wieder nach Yampa gekommen! Ja, der hochgewachsene Mann im dunklen Anzug war niemand anders als der berühmte Dodger Gesetzesmann Wyatt Earp. Der Mann neben ihm auf dem reinrassigen Rapphengst war fast ebenso groß wie der Marshal, aber sehr viel schlanker. Sein Gesicht hatte einen aristokratisch-vornehmen Schnitt und wurde von einem eisblauen Augenpaar beherrscht, das man sicher nie wieder vergaß, wenn man einmal hineingeblickt hatte. Es waren die Augen Doc Hollidays! Der Georgier trug einen eleganten schwarzen Anzug, der nach der neuesten Bostoner Mode geschneidert war und einen kleinen Samtkragen hatte. Das blütenweiße Hemddreieck mit den Rüschen sprang scharf aus der giftgrünen schillernden Weste, die mit schwarzen Sternstickereien besetzt war, hervor. Quer über die Brust trug der Spieler eine Uhrkette aus rotem Gold. Hinter den weit zurückgezogenen Rockschößen blickten die beiden elfenbeinbeschlagenen Kolben zweier schwerer 45er Frontier Revolver hervor, deren Metallteile vernickelt waren.
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"Vor seinem Colt hatte selbst der Teufel Respekt!" (Mark Twain) Der Lieblingssatz des berühmten US Marshals: "Abenteuer? Ich habe sie nie gesucht. Weiß der Teufel wie es kam, dass sie immer dort waren, wohin ich ritt." Diese Romane müssen Sie als Western-Fan einfach lesen! Blechern und mißtönend schlug es von der presbyterianischen Kirche Mitternacht. Aber Sante Fé schlief nicht. Aus zahlreichen Schenken fiel noch Licht auf den hellen Sand der breiten Mainstreet. Im Hauptbüro des Sheriffs Office, das etwa in der Mitte der Mainstreet schräg gegenüber der City Hall lag, stand ein mittelgroßer Mann mit aschblondem Haar und bläßlichem Gesicht mitten im Raum und starrte auf den Zettel, der vor wenigen Sekunden von draußen unter der Türritze durchgeschoben war. Ferry Gregg war siebenundzwanzig Jahre alt und vor wenigen Tagen noch sehr stolz darauf gewesen, daß die Stadt ihn als Vertreter des schwerkranken Sheriff Winters anerkannt hatte. Eigentlich war Jerry Lorayne für diesen Posten vorgesehen. Aber Lorayne hatte zu wenig Freunde im Bürgerrat gehabt, und obgleich er eigentlich der tüchtigere Mann gewesen wäre, hatte man ihm Ferry Gregg vorgezogen. Und was hatte der einstige Sattelmacher in diesen wenigen Tagen nicht schon alles erlebt! Die Galgenmänner hatten ihn wissen lassen, daß sie einen bestimmten Gefangenen aus dem Jail heraushaben wollten. Die Bande hatte angedeutet, daß sie ihre Forderung gegebenenfalls mit einem Druck auf die Familienangehörigen Greggs zu unterstreichen wüßte. Ferry Gregg hatte der Angst nachgegeben und sein Amt mißbraucht. Er hatte den Gefangenen in einer Nachtstunde aus dem Jail entlassen. Dann war das Fürchterlichste passiert, was einem jungen Sheriff passieren konnte. Der berühmte Marshal Wyatt Earp aus Dodge City hatte ihm dieses Vergehen nachweisen können! Gregg wollte flüchten – aber Wyatt Earp hatte ihn auf seinen Posten zurückgeschickt; er hatte Gregg noch einmal sein Vertrauen geschenkt. Der junge Ferry Gregg hatte sich in
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"Vor seinem Colt hatte selbst der Teufel Respekt!" (Mark Twain) Der Lieblingssatz des berühmten US Marshals: "Abenteuer? Ich habe sie nie gesucht. Weiß der Teufel wie es kam, dass sie immer dort waren, wohin ich ritt." Diese Romane müssen Sie als Western-Fan einfach lesen! Noch immer stand der Staub über Laramie. Er fraß sich in die verschwitzte Haut, verstopfte die Poren, brannte in den Augen und vergiftete den Atem. Er kam in jedem Frühsommer, dann, wenn der warme Wind von den Bergen zog und sich hier in der weiten Ebene zum Sturm entwickelte. Meilenweit trieb er dann den losen Flugsand vor sich her, der erst in turmhohen graubraunen Böen hoch über die Savanne dahinstob, dann aber urplötzlich wie eine überdimensionale Flutwelle niederstieß und alles unter sich begrub. Für die Stadt bedeutete der Sand-Orkan eine ebensolche Katastrophe wie für die Bergbewohner in den hohen Mountains der Blizzard. Laramie schien seit Tagen in der Dunstglocke ersticken zu wollen. Zuweilen ließ der Sturm etwas nach, die Luft wurde leichter und besser, dann aber kam er, nicht selten in der Nacht, wenn es kühler geworden war, mit erneuter Macht zurück und stürzte sich auf die meist eingeschossigen, an den Boden geduckten Häuser der alten Westernstadt und das berühmte gleichnamige Fort, das schon so viele bittere Kämpfe erlebt hatte. Fünf Reiter hielten, mit eingezogenen Köpfen gegen den jetzt scharf über den Boden gehenden Sturm ankämpfend, auf die alte Pferdewechselstation Lake Hattie zu. Etwa eine knappe Meile nordwestlich vom Seeufer lag die aus einem winkelförmigen Bau bestehende Overlandstation, die der graubärtige Stationsmaster Ben Miller zu versorgen hatte. Miller war ein Mann Anfang der Sechzig, vierschrötig und schweigsam wie ein Indianer. Ein schweres Schicksal lag hinter ihm. Er war Engländer und Mitte der fünfziger Jahre mit seiner siebenköpfigen Familie hierher in dieses Land gekommen. Bei einem Indianerüberfall am Rande Cheyennes waren seine Frau und sein jüngster Sohn ums Leben gekommen. Der Vater mit den fünf mutterlosen Kindern schlug sich mehr schlecht als recht durchs Dasein. Oft hatte er den Tag verwünscht, an dem er den Plan gefaßt hatte, in die ›Neue Welt‹ zu gehen, die ihm doch nur Unheil gebracht hatte. Der Bürgerkrieg nahm ihm zwei seiner vier Jungen weg, und Suzan, die einzige Tochter, wurde auf dem Treck von Cheyenne hier ins weite Land nach Westen hinüber bei einem Bandenüberfall so schwer verletzt, daß der völlig niedergeschlagene Vater sie zurück zur Stadt in ein Hospital bringen mußte, wo sie noch drei Jahre litt, ehe auch sie ins Grab sank. Allein mit seinen beiden Söhnen Jim und Jake zog Miller wieder nach Westen. Dreieinhalb Meilen vor Fort Laramie wurden die Millers, die den Rest ihrer Habe auf einem kleinen ächzenden Planwagen mit sich führten, wieder überfallen. Ben Miller kämpfte wie ein Löwe; da wurde sein Sohn James schwer verletzt. Miller sprang um den Wagen herum und zerrte ihn zurück aus dem Bereich der Kugeln.
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"Vor seinem Colt hatte selbst der Teufel Respekt!" (Mark Twain) Der Lieblingssatz des berühmten US Marshals: "Abenteuer? Ich habe sie nie gesucht. Weiß der Teufel wie es kam, dass sie immer dort waren, wohin ich ritt." Diese Romane müssen Sie als Western-Fan einfach lesen! Richter O'Neil stützte sich mit beiden Händen auf die schwere Tischplatte auf und schüttelte den Kopf. »Ich kann nicht verstehen, daß er nicht hereingekommen ist.« Der weißhaarige Herr hob den Kopf und blickte auf die junge Frau, die ihm gegenüber am Fenster lehnte. Sie mochte etwa vierundzwanzig Jahre alt sein, war hochgewachsen, hatte flachsblondes Haar und aquamarinfarbene Augen. Um ihren vollen Mund spielte ein Lächeln. »Vater, du mußt das doch verstehen«, sagte Jenny O'Neil. »Der Marshal hat doch andere Dinge zu tun, als uns zu besuchen. Wie du gehört hast, hat er Capucine gestellt. Was das bedeutet, solltest du besser wissen als jeder andere.« »Natürlich weiß ich das, Kind. Es geht ja auch nicht darum. Ich finde nur, er hätte wenigstens einmal hereinschauen können. Sein Vater und ich haben uns ein Menschenalter gekannt und gut verstanden. Und der junge Wyatt hat uns früher in Denver besucht und auch oben in Quincy. Daß er sich nun gar nicht hat sehen lassen, begreife ich einfach nicht. Schließlich war er jetzt doch zweimal hier.« Jenny lächelte immer noch und blickte den Vater ein wenig mitleidig an. »Wyatt Earp ist in erster Linie ein Gesetzesmann, Vater. Außerdem bin ich überzeugt, daß er hergekommen wäre, wenn er auch nur eine Viertelstunde hätte erübrigen können.« O'Neil griff nach dem Zinnbecher, in dem er seine Virginiazigarren stehen hatte, zog eine heraus und zündete sie an. Dünner bläulicher Rauch kräuselte sich in dem kleinen Zimmer, das zur Straße hinaus lag. Jenny wandte den Kopf und blickte hinaus. Sie dachte an das, was sie in der vergangenen
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"Vor seinem Colt hatte selbst der Teufel Respekt!" (Mark Twain) Der Lieblingssatz des berühmten US Marshals: "Abenteuer? Ich habe sie nie gesucht. Weiß der Teufel wie es kam, dass sie immer dort waren, wohin ich ritt." Diese Romane müssen Sie als Western-Fan einfach lesen! Er hatte einen kantigen Schädel, brandrotes Haar und schiefergraue Augen. Sein Mund war breit und an den Winkeln nach unten gezogen. Weit vorspringend und in der Mitte gespalten, das Kinn. Harte messerscharfe Falten hatten dieses Antlitz im Laufe von dreieinhalb Jahrzehnten regelrecht zersägt, und die Haut hatte eine Farbe wie die Vermillion-Mountains in seiner Heimat. Pat Racine stammte aus der Bretterstadt Sioux Falls in South Dakota. Sein Vater war dort Hilfs-Sheriff gewesen und hatte an jenem schwarzen Ostermontag des Jahres 1859 bei dem Banküberfall der Brighton Bande in Sioux Falls durch sieben Messerstiche und fünf Kugeln sein Leben verloren. Pat Racine war damals ganze neun Jahre alt gewesen; von einer Dachluke aus hatte er das mörderische Gefecht beobachtet. Er hatte gesehen, wie der Vater von mehreren Geschossen getroffen wurde, stürzte, sich wieder aufraffte und Pete Brighton, den gefährlichsten der Bande, noch aus den Stiefeln schoss. Obgleich er sich nach allem, was ein menschliches Gehirn überhaupt noch zu begreifen vermochte, keinen Inch mehr hätte vom Fleck bewegen können, obgleich er doch tot an der Erde hätte liegen müssen, hatte John Racine, schwer torkelnd und schwankend, noch Ferry Brighton den ältesten der Banditen, vor der Tür der Bank mit einem Schuss gestoppt. Dann war der todwunde Mann noch fast bis zum Sheriffs Office gekommen. Dann erst war er zusammengebrochen. Niemals – und würde er ein Jahrhundert leben – würde Patrick Racine diese fürchterliche Stunde vergessen! Niemals! Es ging ihnen damals nicht gut, als der Vater nicht mehr da war. Das, was er in Erfüllung seiner Pflicht für die Stadt getan hatte, war schnell vergessen worden. Es gab zwar hier und da noch nach Jahren Leute, die von dem »großen Racine« sprachen – aber es gab keinen, der der armen Frau und den fünf Kindern hätte helfen wollen. So hatte sich denn um die Seele des Burschen schon in allerfrühester Jugend eine feste Eisschicht gelegt, die zeitlebens bleiben und das Leben Pat Racines überschatten sollte. Mit elf stach Pat den vierzehnjährigen Sohn des Bankiers Halverson nieder, weil der ihn beleidigt hatte. Es war der Sohn des gleichen Bankmannes, dessen Leben Pats Vater mit seinem eigenen vor zwei Jahre vorher gerettet hatte.
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"Vor seinem Colt hatte selbst der Teufel Respekt!" (Mark Twain) Der Lieblingssatz des berühmten US Marshals: "Abenteuer? Ich habe sie nie gesucht. Weiß der Teufel wie es kam, dass sie immer dort waren, wohin ich ritt." Diese Romane müssen Sie als Western-Fan einfach lesen! Es goss wie aus Kübeln. Der Regen rann von den Vorbaudächern und grub tiefe Rinnen in die Erde vor dem Bohlenholz. Wenn man aus den Türen trat und durch die Fenster blickte, hatte man einen richtigen Wasserschleier vor sich und konnte die andere Straßenseite nur verschwommen vor sich sehen. Die Main Street war nach dem tagelangen Regen tief durchweicht. Kein Mensch war draußen zu sehen. Hinter beschlagenen Scheiben brannte schon zu dieser frühen Nachmittagsstunde Licht. Wolkenverhangen und schwarzgrau hing der Himmel über der alten Bergstadt Silver Cliff. (Der Leser findet die Stadt im Custer County westlich von Pueblo und etwa ebenso weit südlich von Canyon City. ) Am Fenster des Moonlight Saloons stand ein Mann und blickte mit finsterem Gesicht auf die Straße hinaus. Es war ein großer, ungeschlachter Mensch mit einem gelblichen Gesicht und schräg sitzenden Augen. Er hatte seinen schwarzen Hut im Genick sitzen und kaute an einer Stohhalmzigarre herum. Plötzlich zog er die Brauen zusammen, um die beiden Gestalten, die da auf der Straße hinter den Regenschleiern auftauchten, besser erkennen zu können. Dann winkte er mit dem linken Arm, und ein untersetzter Mann mit einem Affengesicht kam heran. »He, sieh dir das an«, krächzte der Gelbgesichtige. »Müssen Verrückte sein«, erklärte er lakonisch. Die beiden Gestalten, die sich da jetzt hinter dem Regenfilter deutlicher vor den Augen der beiden Beobachter abhoben, waren völlig durchnässt und saßen auf Pferden, die vor Nässe nur so trieften. Der eine von ihnen war ein hochgewachsener Mensch mit breiten Schultern. Sein Gesicht war von Sonne, Wind und Wetter tief gebräunt und wurde von einem dunkelblauen langbewimperten Augenpaar beherrscht.
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