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Die große Arztserie "Die Klinik am See" handelt von einer Frauenklinik. Gerade hier zeigt sich, wie wichtig eine sensible medizinische und vor allem auch seelische Betreuung für die Patientinnen ist, worauf die Leserinnen dieses Genres großen Wert legen. Britta Winckler ist eine erfahrene Romanschriftstellerin, die in verschiedenen Genres aktiv ist und über hundert Romane veröffentlichte. Die Serie "Die Klinik am See" ist ihr Meisterwerk. Es gelingt der Autorin, mit dieser großen Arztserie die Idee umzusetzen, die ihr gesamtes Schriftstellerleben begleitete. »Nein, nein, das darf doch nicht sein«, rief der schlanke Mann in dem dunklen Anzug laut und klagend, als der Sarg sich immer tiefer in das Grab senkte. »Helen, was soll ich ohne dich tun? Ich… ich… konnte doch gar nicht mehr helfen. Loslassen… loslassen!« fuhr er auf, als er spürte, daß ihn jemand fest am Handgelenk und an der Schulter packte und rüttelte. »Paps, um Gottes willen, wach doch auf!« rief da eine helle Stimme. »Was… was ist?« »Du hast geträumt, Paps.« Der so Angesprochene riß die Augen auf. Verwirrt blickte er umher. Es dauerte einige Sekunden, bis er wußte, wo er sich befand – nämlich im Bett seines Schlafzimmers in der ersten Etage des Doktorhauses. Im Schein der Nachttischlampe erkannte er seine Tochter Astrid, die auf der Bettkante saß und ihn besorgt ansah. »Wie kommst du denn in mein Zimmer?« fragte er. »Mitten in der Nacht und noch dazu im Nachthemd...« Um seine Mundwinkel zuckte es verräterisch. Für Astrid Lindau war das der Beweis dafür, daß ihr Vater wieder voll in der Gegenwart war. »Aber Herr Doktor Lindau, was sind das denn für Gedankengänge?« gab sie mit einem lustigen Blinken in ihren rehbraunen Augen zurück. »Es wird deiner Tochter doch keinen moralischen Schaden zufügen, wenn sie nachts und im Nachthemd ihren gutaussehenden Vater in seinem Zimmer besucht. Oder?« Liebevoll blickte sie ihren Vater an, der sich im Bett aufgerichtet hatte. »In deiner Praxis unten bekommst du doch von anderen Weiblichkeiten mehr zu sehen als bei mir«, fügte sie ihren vorherigen Worten hinzu. »Ich muß
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Die große Arztserie "Die Klinik am See" handelt von einer Frauenklinik. Gerade hier zeigt sich, wie wichtig eine sensible medizinische und vor allem auch seelische Betreuung für die Patientinnen ist, worauf die Leserinnen dieses Genres großen Wert legen. Britta Winckler ist eine erfahrene Romanschriftstellerin, die in verschiedenen Genres aktiv ist und über hundert Romane veröffentlichte. Die Serie "Die Klinik am See" ist ihr Meisterwerk. Es gelingt der Autorin, mit dieser großen Arztserie die Idee umzusetzen, die ihr gesamtes Schriftstellerleben begleitete. Marlene Eibner ging unruhig in ihrem Wohnzimmer auf und ab. Wo nur Florian blieb? Sie schaute auf ihre Uhr. Schon fast zehn Uhr! Sie hatte wie üblich den Tisch für das Abendessen gegen sieben Uhr gedeckt. Aber Florian, ihr Ehemann, kam nicht. Erst hatte sie gewartet, dann hatte sie selbst eine Kleinigkeit gegessen und den Tisch wieder abgeräumt. Marlene seufzte. Wie oft war das in der letzten Zeit geschehen, daß sie vergeblich auf Florian wartete. Er arbeitete zuviel, aber offenbar zog es ihn auch nicht nach Hause. Marlene hatte Verständnis für seinen Fleiß und seinen Eifer. Er wollte das Sägewerk, das schon lange in der Hand seiner Familie war, erhalten und womöglich noch erweitern. Es gab viel Konkurrenz. Um sich zu behaupten, mußte er sich ständig bemühen, mußte neue Kunden gewinnen und gleichzeitig die Beziehungen zum alten Kundenstamm pflegen. Das hatte ihr Florian oft genug erklärt. Sie sah es ja ein, aber daß er sie immer wieder warten ließ, daß er niemals mehr Zeit für sie hatte, das war bitter. Ihr Leben war leer geworden. Darüber konnte auch nicht das schöne Haus hinweghelfen, das sich die Eibners schon im ersten Jahr ihrer Ehe gebaut hatten. Ursprünglich wohnten die Sägewerksbesitzer auf dem Gelände des Betriebs, es war das Haus, in dem schon Florians Großvater und Vater gewohnt hatten. Aber dieses bescheidene Haus genügte Florian nicht mehr.
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Die große Arztserie "Die Klinik am See" handelt von einer Frauenklinik. Gerade hier zeigt sich, wie wichtig eine sensible medizinische und vor allem auch seelische Betreuung für die Patientinnen ist, worauf die Leserinnen dieses Genres großen Wert legen. Britta Winckler ist eine erfahrene Romanschriftstellerin, die in verschiedenen Genres aktiv ist und über hundert Romane veröffentlichte. Die Serie "Die Klinik am See" ist ihr Meisterwerk. Es gelingt der Autorin, mit dieser großen Arztserie die Idee umzusetzen, die ihr gesamtes Schriftstellerleben begleitete. Das Fenster zum See hin war weit geöffnet, und Bettina von Bosrum schaute vom Bett aus über die glänzende Wasserfläche, welche im milden Licht des Spätnachmittags still und unberührt und in friedlicher Schönheit sich dem Auge darbot. Aber die junge Frau nahm weder den Zauber des Ausblicks wahr noch die Besänftigung, die von ihm ausging. »Frau von Bosrum, wünschen Sie, dass ich das Fenster jetzt wieder schließe?« Schwester Karin war mit leisen schnellen Schritten ins Zimmer getreten und blieb nun am Fußende des Bettes stehen, um der Patientin mit jenem Blick zu begegnen, der um die Sonderstellung wusste, welche einem Mitglied des alten angesehenen Geschlechtes zukam. »Nein, bitte – lassen Sie es noch ein wenig offen«, bat Bettina von Bosrum mit einer Stimme, deren leise Zurückhaltung keinerlei Privilegien für sich beanspruchte, »ich fühle mich dann nicht so eingesperrt.« »Aber, gnädige Frau, was sind das für Gedanken?« Dr. Lindau fing die letzten Worte an der Tür auf, und während er jetzt nach der Schwester das Zimmer betrat, lag auf seinem Gesicht der Ausdruck jener positiven Ausstrahlung, welche zum Hilfsmittel eines jeden guten Arztes gehörte. Schwester Karin verließ bei seinem Eintritt das Zimmer, da sie ahnte, dass ein Gespräch zwischen Arzt und Patientin stattfinden würde. »Was das für Gedanken sind, Doktor?« Bettina von Bosrum lächelte bitter. »Es sind die Gedanken einer Verzweifelten, die in Zwänge und Aussichtslosigkeit geraten ist. Der immerwährende Reigen von Anspruch, Erwartung und Hoffnung dreht sich wie ein Kreis Verbündeter von Mal zu Mal schneller um mich, bis er wieder mit einer neuen Enttäuschung
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Die große Arztserie "Die Klinik am See" handelt von einer Frauenklinik. Gerade hier zeigt sich, wie wichtig eine sensible medizinische und vor allem auch seelische Betreuung für die Patientinnen ist, worauf die Leserinnen dieses Genres großen Wert legen. Britta Winckler ist eine erfahrene Romanschriftstellerin, die in verschiedenen Genres aktiv ist und über hundert Romane veröffentlichte. Die Serie "Die Klinik am See" ist ihr Meisterwerk. Es gelingt der Autorin, mit dieser großen Arztserie die Idee umzusetzen, die ihr gesamtes Schriftstellerleben begleitete. »Matthias!« rief Therese Obermeier beim Anblick ihres Sohnes erfreut und richtete sich in den Kissen auf, um aber sogleich mit einem tadelnden Unterton die Frage einzuschließen: »Du besuchst mich am hellen Vormittag?Matthias Obermeier quittierte den Vorwurf seiner kranken Mutter mit jenem unbekümmerten Lachen, das seiner positiven Lebenseinstellung entsprach, zumindest wirkte es auf die kranke Großbäuerin so. In Wahrheit aber fühlte er sich todtraurig, seit er wußte, wie gering die Lebenserwartung seiner Mutter wirklich war.»Ich hatte in Auefelden zu tun«, wich er ihrem fragenden Erstaunen darüber aus, daß er als Landwirt tagsüber die Arbeit auf dem Hof liegenließ, um sie in der Klinik zu besuchen. Daß ihn in Wirklichkeit die Verzweiflung hertrieb, sie in absehbarer Zeit verlieren und darum jeden gemeinsamen Augenblick nutzen zu müssen, das konnte er ihr nicht sagen, obwohl auch sie um ihren hoffnungslosen Zustand wußte.Vor drei Wochen hatte er sie nach einem ihrer langen arbeitsreichen Tage in die Klinik am See fahren müssen, wo der Chefarzt Dr. Lindau eine sofortige Operation angesetzt hatte. Die befürchtete Diagnose des Arztes hatte sich mit dem Eingriff dann auch bestätigt. Seine Mutter litt unheilbar an einer fortgeschrittenen Krebserkrankung.Und indem er sich jetzt auf ihre Bettkante setzte, schnürte die Angst um sie, welche bereits das Wissen um den Verlust in sich trug, ihm das Herz zusammen. Was war aus der großen kräftigen Frau geworden, welche sie bis vor kurzer Zeit noch gewesen war? Ihr Gesicht, einmal schön und von friedlicher Heiterkeit, war zeitlebens sein Halt gewesen, ihre starke ordnende Hand die eigentliche Kraft des großen Hofes. Jetzt war dieses Gesicht hager, das blonde Haar schien grauer, und die blauen Augen hatten ihren Glanz verloren.»Wie läuft es auf dem Hof?« fragte Therese Obermeier aus ihren Gedanken heraus und sah ihrem Sohn in das wetterbraune Gesicht, in die besorgten blauen Augen, welche trotz des Kummers von freundlicher Ausstrahlung waren. Gern hätte sie ihm über das blonde Haar gestrichen, aber dazu hätte sie sich aufrichten müssen, etwas, was mit Schmerzen verbunden sein würde.»Der erste Heuschnitt kann am Nachmittag eingebracht werden«, gab er etwas automatisch Auskunft.Therese Obermeier wandte den Kopf dem Fenster zu und senkte gleich darauf sekundenlang die Lider vor dem hellen Licht. »Ja, es ist Heuwetter«, sagte sie und glaubte den Geruch trockenen Grases zu atmen.
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Die große Arztserie "Die Klinik am See" handelt von einer Frauenklinik. Gerade hier zeigt sich, wie wichtig eine sensible medizinische und vor allem auch seelische Betreuung für die Patientinnen ist, worauf die Leserinnen dieses Genres großen Wert legen. Britta Winckler ist eine erfahrene Romanschriftstellerin, die in verschiedenen Genres aktiv ist und über hundert Romane veröffentlichte. Die Serie "Die Klinik am See" ist ihr Meisterwerk. Es gelingt der Autorin, mit dieser großen Arztserie die Idee umzusetzen, die ihr gesamtes Schriftstellerleben begleitete. Über Bad Tölz hing eine Dunstglocke, die es der aufgehenden Morgensonne etwas schwer machte, ihre wärmenden Strahlen über die Landschaft zu verteilen. Dr. Werner Bernau, Assistenzarzt in der Klinik am See bei Auefelden, verzog das Gesicht. »Ein heiterer Morgen ist das gerade nicht«, rief er seinem Freund zu, der mit seiner Frau neben der Gartentür stand. Er war einer Einladung gefolgt und hatte das Wochenende mit den beiden in deren Haus verbracht. Nun aber musste er wieder in die Klinik zurück. Um neun Uhr musste er im OP stehen und Dr. Hoff bei einer Operation assistieren. »In einer halben Stunde ist der Dunst verschwunden, und die Sonne bleibt Sieger«, gab Helmuth Schmieding zurück. »Von der werde ich allerdings nicht viel genießen können, denn ich werde fast den ganzen Vormittag im OP sein«, entgegnete Dr. Bernau. »Sei froh, dass du nicht Arzt geworden bist, denn …« »Schon gut, Werner«, fiel Helmuth Schmieding, der gemeinsam mit seiner hübschen Frau Käthe in Bad Tölz ein gut gehendes Architekturbüro betrieb, dem Arzt, der sein Freund war, ins Wort, »aber wenn du glaubst, dass ich deshalb auf der faulen Haut liegen kann, dann irrst du dich.« Dr. Bernau sah auf die Uhr. »He, jetzt muss ich aber los«, rief er dem Ehepaar zu. »Es ist schon acht vorbei. Es wird Zeit für mich.« Er stieg in seinen Wagen und startete den Motor. »Besuch uns bald wieder, Werner«, rief Käthe Schmieding. Dr. Bernau nickte nur und fuhr ab. Im Rückspiegel sah er die Schmiedings winken. Sekunden später war er aber bereits außer Sichtweite,
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Die große Arztserie "Die Klinik am See" handelt von einer Frauenklinik. Gerade hier zeigt sich, wie wichtig eine sensible medizinische und vor allem auch seelische Betreuung für die Patientinnen ist, worauf die Leserinnen dieses Genres großen Wert legen. Britta Winckler ist eine erfahrene Romanschriftstellerin, die in verschiedenen Genres aktiv ist und über hundert Romane veröffentlichte. Die Serie "Die Klinik am See" ist ihr Meisterwerk. Es gelingt der Autorin, mit dieser großen Arztserie die Idee umzusetzen, die ihr gesamtes Schriftstellerleben begleitete. Bequem hatte Nicola Troll sich zurückgelehnt. Sie drehte den Kopf und sah ihren Mann an. Hendrik Troll spürte ihren Blick. »Was ist?« fragte er, ohne seinen Blick von der Straße zu nehmen.»Nichts!« erwiderte die junge Frau. Ein Lächeln erschien auf ihrem Gesicht.Trotzdem fragte Hendrik: »Hast du Beschwerden?»Nein, mir geht es ausgezeichnet. Ich freue mich, daß du mich mitgenommen hast.»Wird es dir nicht zuviel?« erkundigte er sich. »Vielleicht sollten wir irgendwo anhalten. Wir könnten etwas trinken.»Nein, es ist alles in Ordnung!« Nicolas Hand legte sich unwillkürlich auf ihren Bauch. Deutlich konnte sie die Bewegungen ihres Kindes spüren. In zwei Monaten würde sie ihrem Mann einen Sohn schenken. Sie hoffte, daß er sich über den Erben freuen würde.
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Die große Arztserie "Die Klinik am See" handelt von einer Frauenklinik. Gerade hier zeigt sich, wie wichtig eine sensible medizinische und vor allem auch seelische Betreuung für die Patientinnen ist, worauf die Leserinnen dieses Genres großen Wert legen. Britta Winckler ist eine erfahrene Romanschriftstellerin, die in verschiedenen Genres aktiv ist und über hundert Romane veröffentlichte. Die Serie "Die Klinik am See" ist ihr Meisterwerk. Es gelingt der Autorin, mit dieser großen Arztserie die Idee umzusetzen, die ihr gesamtes Schriftstellerleben begleitete. Susanne Brühl starrte auf ihren Teller. Sie konnte den Brechreiz kaum noch unterdrücken. Ihre Augen füllten sich nun mit Tränen. Sie hatte sich so auf diesen Ausflug gefreut. In den letzten Wochen hatte Ralf sich kaum noch um sie gekümmert. Sie hatte allein im Zimmer gesessen und nicht gewußt, wie sie die Zeit totschlagen sollte. Ihr Kopf sank tiefer. Sie konnte Ralf ja verstehen. Er mußte viel unterwegs sein, die letzten Vorbereitungen für die Schallplattenaufnahme mußten getroffen werden. Daß er sie jetzt, wo ihr Zustand schon deutlich zu erkennen war, nicht gern mitnahm, war verständlich. »Warum ißt du denn nicht? Schmeckt es dir nicht?« Wie häufig in den letzten Wochen klang Ralfs Stimme gereizt. »Es ist ausgezeichnet.« Susanne hob den Kopf, sie versuchte zu lächeln. »Warum ißt du dann nichts? Ich wollte dir eine Freude machen.« Ärgerlich zuckte Ralf Klein die Achseln. »Du hast dich beklagt, daß du kaum noch aus dem Haus kommst. Deswegen sind wir an den See gefahren. Ich hätte wirklich etwas anderes zu tun.« Susanne sah in sein Gesicht. Jede Linie dieses Gesichtes konnte sie nachzeichnen, wenn sie die Augen schloß. Sie liebte ihn so sehr, seine Augen, die so zärtlich blicken konnten, sein unbeschwertes, fröhliches Lachen. Jetzt jedoch stand über seiner Nasenwurzel eine tiefe Falte. Seine Lippen waren zusammengepreßt, seine Mundwinkel nach unten gebogen. Rasch senkte Susanne wieder den Blick. Da waren auch wieder die Tränen, sie brannten hinter ihren Augenlidern. »Gefällt es dir hier nicht?« hörte sie ihn fragen. Ohne auf eine Antwort von ihr zu warten, setzte er
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Die große Arztserie "Die Klinik am See" handelt von einer Frauenklinik. Gerade hier zeigt sich, wie wichtig eine sensible medizinische und vor allem auch seelische Betreuung für die Patientinnen ist, worauf die Leserinnen dieses Genres großen Wert legen. Britta Winckler ist eine erfahrene Romanschriftstellerin, die in verschiedenen Genres aktiv ist und über hundert Romane veröffentlichte. Die Serie "Die Klinik am See" ist ihr Meisterwerk. Es gelingt der Autorin, mit dieser großen Arztserie die Idee umzusetzen, die ihr gesamtes Schriftstellerleben begleitete. Sonja Melles stand in der kleinen Küche ihres Appartements und kochte, eine Tätigkeit, der sie sich schon lange nicht mehr hingegeben hatte. Sie hatte sich für ein chinesisches Gericht entschieden. Ihr Blick fiel auf die Uhr, Julian mußte gleich da sein. Er aß gern gut, und sie hatte sich wirklich alle Mühe gegeben. Sie beugte sich über den Topf, kostete und schnitt eine Grimasse. Sie hatte es nie nötig gehabt, in der Küche zu stehen. Vielleicht war es dumm von ihr, sich gerade heute auf dieses Experiment eingelassen zu haben. Sonja seufzte. Sie probierte den Reis, stellte erleichtert fest, daß er körnig war, dann band sie sich die Schürze ab. Julian war es nicht gewohnt, von Frauen empfangen zu werden, die Küchendüfte vor sich hertrugen. Mit raschem Blick überzeugte sie sich davon, daß nichts anbrennen konnte, dann eilte sie hinüber ins Bad. Sonja, die ihren Lebensunterhalt als Fotomodell und Mannequin verdiente, war es gewohnt, sich rasch zurechtzumachen. Als sie wenig später hörte, daß ein Schlüssel im Schloß umgedreht wurde, lächelte sie ihrem Spiegelbild zu. Julian Zirner betrat das Appartement. Seit über einem Jahr lebte er mit Sonja Melles zusammen, wenn man das überhaupt zusammenleben nennen konnte. Er war Filmregisseur und meistens unterwegs. Auch Sonja jettete durch die Welt, fast noch mehr als er. Modeaufnahmen in Paris oder New York standen auf der Tagesordnung. Obwohl sie bereits ihren vierzigsten Geburtstag gefeiert hatte, konnte sie über Arbeitsmangel nicht klagen. Im Herzen von Schwabing hatte sie sich ein Appartement gemietet, so oft es ging trafen sie sich daher hier in München.
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Die große Arztserie "Die Klinik am See" handelt von einer Frauenklinik. Gerade hier zeigt sich, wie wichtig eine sensible medizinische und vor allem auch seelische Betreuung für die Patientinnen ist, worauf die Leserinnen dieses Genres großen Wert legen. Britta Winckler ist eine erfahrene Romanschriftstellerin, die in verschiedenen Genres aktiv ist und über hundert Romane veröffentlichte. Die Serie "Die Klinik am See" ist ihr Meisterwerk. Es gelingt der Autorin, mit dieser großen Arztserie die Idee umzusetzen, die ihr gesamtes Schriftstellerleben begleitete. In dem roten Backsteingebäude nahe der Kirche von Schliersee herrschte eine geradezu wohltuende Stille und Ruhe. Von den darin befindlichen Schülerinnen und Schülern der Grundschule und des Gymnasiums war weder etwas zu hören noch zu sehen. Es war gewissermaßen die Ruhe vor dem Sturm, der wenige Minuten später auch schon ausbrach. Das Schrillen der Schulklingel beendete die Stille des Hauses. Aus allen Klassenzimmern stürmten die Mädchen und Jungen und beeilten sich mit viel Hallo und Geschrei, auf die Straße und damit auf dem Heimweg zu kommen. Es war kein Wunder, daß die Stimmung der kleinen Grundschüler so hohe Wellen schlug, denn es war der letzte Unterricht vor den am nächsten Tag beginnenden Ferien gewesen. Doch nicht nur die Kleinen waren von der Freude auf die bevorstehenden Ferien erfaßt, sondern auch die Größeren, die Gymnasiasten. So jedenfalls erging es auch Sabine Wegener mit ihren 17 Jahren. Einerseits fühlte sie sich noch oft als kleines Mädchen, reagierte aber andererseits bereits wie eine junge Dame auf äußere Einflüsse und auf Verlockungen der Erwachsenenwelt, die an sie herantraten. Das wiederum hatte zur Folge, daß sich in dem hübschen Mädchen mit der rotblonden Pferdeschwanzfrisur immer öfter ein Zwiespalt der Gefühle meldete. Bei Sabine wog das noch um einiges schwerer, weil sie immer noch nicht die Trennung ihrer Eltern verkraftet hatte. Sie liebte ihren Vater ebenso wie ihre Mutter. Seit sich die Eltern vor nunmehr sieben Monaten hatten scheiden lassen, war für sie die Welt etwas in Unordnung geraten. Ihr fehlte auf jeden Fall die frühere Zuneigung der
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Die große Arztserie "Die Klinik am See" handelt von einer Frauenklinik. Gerade hier zeigt sich, wie wichtig eine sensible medizinische und vor allem auch seelische Betreuung für die Patientinnen ist, worauf die Leserinnen dieses Genres großen Wert legen. Britta Winckler ist eine erfahrene Romanschriftstellerin, die in verschiedenen Genres aktiv ist und über hundert Romane veröffentlichte. Die Serie "Die Klinik am See" ist ihr Meisterwerk. Es gelingt der Autorin, mit dieser großen Arztserie die Idee umzusetzen, die ihr gesamtes Schriftstellerleben begleitete. Unbeweglich stand der Chefarzt der Klinik am See, Dr. Hendrik Lindau, an einem der beiden hohen Fenster seines Büros. Sinnend blickte er über den bis zum See hinreichenden Park in die Ferne. Die Nachmittagssonne zauberte glitzernde und funkelnde Reflexe auf das spiegelglatte Wasser. Nur im Unterbewußtsein registrierte Dr. Lindau dieses Bild. Auch einige Patientinnen seiner Klinik, die nicht bettlägerig waren und den lauen Spätnachmittag zu einem kleinen Spaziergang im Schloßpark oder Klinikpark, wie er ja jetzt hieß, nutzten, sah er nur aus den Augenwinkeln heraus. Seine Gedanken waren mit etwas anderem beschäftigt. Weit weg waren sie – in Indien, irgendwo in der Gegend von Kalkutta, bei seiner Tochter. Fast drei Monate war Astrid nun schon dort, zusammen mit ihrem Freund Peter. »Du fehlst mir, Astrid«, kam es kaum hörbar über die Lippen des Leiters und Chefarztes der Frauenklinik am See, wie das frühere Schloß derer von Angern nun hieß. In diesem Augenblick klopfte es an der Tür. Dr. Lindau riß sich aus seinen Gedanken und drehte sich um. »Ja, bitte…«, rief er. Marga Stäuber, seine bewährte Sekretärin, erschien im Türrahmen. »Es wird langsam Zeit, Herr Chefarzt«, sagte sie. Dr. Lindau trat vom Fenster weg. Um seine Mundwinkel huschte ein kurzes Lächeln. »Frau Stäuber, wie oft habe ich Ihnen nicht schon gesagt, daß sie den Chefarzt beiseite lassen sollen und…« »Aber Sie sind es doch nun einmal«, fiel die Sekretärin ihrem Chef ins Wort. »Ja, natürlich«, gab Dr. Lindau zurück. »Wir beide aber kennen uns doch schon aus der Zeit, als ich noch unten im Ort als Landarzt
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Die große Arztserie "Die Klinik am See" handelt von einer Frauenklinik. Gerade hier zeigt sich, wie wichtig eine sensible medizinische und vor allem auch seelische Betreuung für die Patientinnen ist, worauf die Leserinnen dieses Genres großen Wert legen. Britta Winckler ist eine erfahrene Romanschriftstellerin, die in verschiedenen Genres aktiv ist und über hundert Romane veröffentlichte. Die Serie "Die Klinik am See" ist ihr Meisterwerk. Es gelingt der Autorin, mit dieser großen Arztserie die Idee umzusetzen, die ihr gesamtes Schriftstellerleben begleitete. Mit finster zusammengezogenen Augenbrauen blickte Dr. Thomas Reichel aus dem Fenster der geschmackvoll eingerichteten großen Wohnstube der in der ersten Etage des modernen Appartementhauses gelegenen Wohnung. Von hier hatte man einen herrlichen Blick über den Starnberger See, über dem sich an diesem Samstagnachmittag ein mit weißen Schäfchenwolken bedeckter Himmel wölbte. Thomas Reichel, der wohlbestallte Anästhesist und Internist in der Frauenklinik am See bei Auefelden, hatte jedoch keinen Blick für diese Naturschönheiten. Hinter seiner hohen Stirn beschäftigte er sich in diesen Minuten mit anderen, profaneren Dingen. In seinen Zügen arbeitete es. Seine Augen zeigten einen Ausdruck aus einer Mischung von Enttäuschung und verhaltenem Zorn. Spätestens in diesen Minuten wurde ihm bewußt, daß er vergeblich hierhergekommen war. Langsam drehte er sich um und sah die auf der Couch sitzende dunkelhaarige Frau an, mit der er nun drei Jahre verheiratet war. »Du bleibst also bei deinem Entschluß, Hanne«, stieß er fast heftig hervor. Das war weniger eine Frage als eine Feststellung. »Ja, Thomas«, kam die Antwort, »und ich habe dir auch die Gründe erklärt. Ich liebe nun einmal meinen Beruf als Reiseleiterin, der mich die Welt kennenlernen läßt, und fühle mich mit meinen dreißig Jahren noch zu jung, um in einer Provinz…« »Geschenkt, Hanne«, fiel Dr. Reichel seiner Frau hart ins Wort. »Ich weiß, was du sagen willst.« »Dann ist es ja gut«, gab Hanne Reichel etwas schnippisch zurück. Nervös knetete sie ihre Finger. »Ich hätte allerdings etwas mehr Verständnis von dir erwartet.« »Verständnis? Wofür?« konterte Thomas Reichel. »Etwa dafür, daß du mich, mit dem du seit drei Jahren
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