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Es ist der ganz besondere Liebesroman, der unter die Haut geht. Alles ist zugleich so unheimlich und so romantisch wie nirgendwo sonst. Werwölfe, Geisterladies, Spukschlösser, Hexen, Vampire und andere unfassbare Gestalten und Erscheinungen ziehen uns wie magisch in ihren Bann. Moonlight Romance bietet wohlige Schaudergefühle mit Gänsehauteffekt, geeignet, begeisternd für alle, deren Herz für Spannung, Spuk und Liebe schlägt. Immer wieder stellt sich die bange Frage: Gibt es für diese Phänomene eine natürliche Erklärung? Oder haben wir es wirklich mit Geistern und Gespenstern zu tun? Die Antworten darauf sind von Roman zu Roman unterschiedlich, manchmal auch mehrdeutig. Eben das macht die Lektüre so fantastisch... »Sie sind angestellt im Renaissance-Palazzo am Canal Grande, von diesem Signore Haberstroh?« »Ja, Commissario, seit zwei Monaten verdiene ich dort mein Geld. Gutes Geld, und ich bin es eigentlich auch zufrieden. Wenn nicht...wenn nicht...« »Wenn nicht...was?« fragte der Polizeibeamte. »Was ist geschehen?« Maria Plettista hatte offenkundig Hemmungen zu erzählen, was ihr auf den Nägeln brannte. »Es geschieht Seltsames, was sage ich, Unheimliches in dem Palazzo. Ich habe Angst, mich darin aufzuhalten. Wenn ich daran denke, dann läuft es mir kalt den Rücken hinauf und hinunter. Am liebsten würde ich nicht dort sein! Aber wie kann ich mich nicht dort aufhalten, wenn ich aufräumen und putzen soll? Gibt es eigentlich Gespenster oder Geister oder wie man das sonst noch nennt? Sie müssen mir helfen, Signore!
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Es ist der ganz besondere Liebesroman, der unter die Haut geht. Alles ist zugleich so unheimlich und so romantisch wie nirgendwo sonst. Werwölfe, Geisterladies, Spukschlösser, Hexen, Vampire und andere unfassbare Gestalten und Erscheinungen ziehen uns wie magisch in ihren Bann. Moonlight Romance bietet wohlige Schaudergefühle mit Gänsehauteffekt, geeignet, begeisternd für alle, deren Herz für Spannung, Spuk und Liebe schlägt. Immer wieder stellt sich die bange Frage: Gibt es für diese Phänomene eine natürliche Erklärung? Oder haben wir es wirklich mit Geistern und Gespenstern zu tun? Die Antworten darauf sind von Roman zu Roman unterschiedlich, manchmal auch mehrdeutig. Eben das macht die Lektüre so fantastisch... Im transsilvanischen Dragovac lebte die Familie unter erbärmlichen Bedingungen. Es gab zu wenig Arbeit, und wenn es welche gab, dann war sie miserabel bezahlt. Denn die Fürstenfamilie schöpfte alles an Geld ab, was möglich war, um ihren im Vergleich aufwendigen Lebensstil zu finanzieren. Petras Großmutter sprach immer davon, dass dieser hemmungslose Clan verflucht sei zu einem Leben in Verdammnis. Auf dem Friedhof des Fürstenschlosses gab es eine Grabstätte mit einem Gedenkstein. Die Inschrift lautete: »Wenn dein Blut trocknet, ist dein Bett hier.« Jetzt erinnerte sich die alte Dame. Es hatte in der Pubertät begonnen – jenes undefinierbare Sehnen nach einem unbekannten Sein, einem anderen Denken und auch Fühlen. Dieses Gefühl der Leere, die auszufüllen war, verstärkte sich mit jedem Monat. Er hatte gehofft, er würde dieses undefinierbare Gefühl der Leere, des Unausgefülltseins mit den Jahren verlieren; es würde sich abschwächen und schließlich verschwinden. Alles vergebliche Hoffnung. Er ging zu verschiedenen Ärzten, wurde an Psychologen und Psychotherapeuten überwiesen; doch keiner der Seelenklempner war in der Lage, auch nur zu erkennen, was diesem seltsamen Patienten fehlte. Sie verschrieben ihm Kururlaube, versuchten es mit homöopathischen Mitteln und landeten schließlich alle bei Psychopharmaka, regelrechten Hämmern, die ihn betäubten, seine Sehnsucht aber nicht dämmen konnten. Schließlich musste er vor sich selbst eingestehen: Diese Sehnsucht war trotz aller Versuche, sie unter Kontrolle zu bekommen, immer stärker geworden, hatte sich zu einem Gefühlsturm aufgebaut, hatte schlußendlich eine Ausrichtung bekommen, eine geographische Richtung: nach Osten. Was das zu bedeuten hatte, blieb ihm zunächst rätselhaft. Dort im Osten Europas, genauer gesagt im Südosten, schien die Verheißung zu wohnen, dorthin strebte sein Fühlen. Das Ziel hieß Balkan. Er konnte dem nicht Widerstand leisten, er folgte ihm, als er gerade das einunddreißigste Jahr vollendet hatte. Aus den Vorschlägen, die ihm das Reisebüro präsentierte, suchte er sich absichtlich jene Reise heraus, die ihn am gemächlichsten dorthin führen würde, wo die Erfüllung lockte. Er wollte – ganz instinktiv – wissen, eigentlich besser verstehen, was da »gespielt«
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Es ist der ganz besondere Liebesroman, der unter die Haut geht. Alles ist zugleich so unheimlich und so romantisch wie nirgendwo sonst. Werwölfe, Geisterladies, Spukschlösser, Hexen, Vampire und andere unfassbare Gestalten und Erscheinungen ziehen uns wie magisch in ihren Bann. Moonlight Romance bietet wohlige Schaudergefühle mit Gänsehauteffekt, geeignet, begeisternd für alle, deren Herz für Spannung, Spuk und Liebe schlägt. Immer wieder stellt sich die bange Frage: Gibt es für diese Phänomene eine natürliche Erklärung? Oder haben wir es wirklich mit Geistern und Gespenstern zu tun? Die Antworten darauf sind von Roman zu Roman unterschiedlich, manchmal auch mehrdeutig. Eben das macht die Lektüre so fantastisch... Kaum aus der Tür, empfing ihn ein greller, die Augen blendender Sonnenschein, der so gar nicht zu dem mit an Emil Nolde erinnernden Kumuluswolken bedeckten Himmel passte. Er glaubte, alle Nachbarn bestens zu kennen, doch die Frau in ihrer Friesentracht, die da vor ihm stand, war ihm unbekannt. Sie schien in dem grellen Sonnenglast an Gestalt zu verlieren, jedenfalls sah er sie nicht ganz scharf, wie durch einen leichten Nebel. »Rettet die gelbe Königin!« rief die Unbekannte ihm entgegen und deutete über das Haus hinweg Richtung Wyk, etwa dorthin, wo sich die Fußgängerzone mit dem historischen Glockenturm befand. »Die Königin ist in Gefahr. Ohne sie droht der Insel der Untergang im großen Sturm! Nur sie kann das Unheil aufhalten.« Die aktuelle Sturmwarnung klang ernst. Anfang bis Mitte Mai war ein grönländischer Sturmausläufer, der die norddeutsche, insbesondere die holsteinische, Küste heimsuchte, nicht unbedingt die Regel, aber auch nichts Außergewöhnliches. Dann wühlten Böen bis zu einhundertfünfzig Stundenkilometern und mehr das Wasser auf und schlugen die Wellen mit der Kraft gigantischer Stahlhämmer gegen die Riffs und über die Sandbänke, so dass im schlimmsten Fall ganze Teile einer Hallig oder Insel verloren gingen. Föhr, das geschützter lag, – im Norden von Sylt, im Westen von Amrum und der Hallig Langeness gedeckt – musste sich eigentlich wegen eines solchen Sturmes von allen nordfriesischen Eilanden am wenigsten Sorgen machen. Anders als bei der zweiten »Groten Mandränke«, als die Insel schwer beschädigt wurde. Trotzdem, die Warnung der Meteorologen klang ernst und war auch ernst gemeint. Insbesondere an der Westseite und der Nordwestecke Föhrs musste mit eventuell sogar starken Schäden gerechnet werden. Und sei es nur, dass der Sturm einen Teil des aufgespülten Sandstrandes zwischen Nieblum und Utersum wieder ins Meer zurückholte. Die Unruhe der Bevölkerung hielt sich immerhin in Grenzen, war die Insel doch zuletzt vor langen Jahren regelrecht überschwemmt worden. Selbst bei der verheerenden Sturmflut von 1962, von der insbesondere die Hansestadt Hamburg in Mitleidenschaft gezogen worden war, war die Insel weitgehend verschont geblieben. Ein drohender Deichbruch bei Dunsum, nicht vorhersehbar und deswegen umso gefährlicher, konnte in letzter Sekunde durch die vereinten Anstrengungen von Feuerwehr und zahlreichen freiwilligen Helfern verhindert werden.
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Es ist der ganz besondere Liebesroman, der unter die Haut geht. Alles ist zugleich so unheimlich und so romantisch wie nirgendwo sonst. Werwölfe, Geisterladies, Spukschlösser, Hexen, Vampire und andere unfassbare Gestalten und Erscheinungen ziehen uns wie magisch in ihren Bann. Moonlight Romance bietet wohlige Schaudergefühle mit Gänsehauteffekt, geeignet, begeisternd für alle, deren Herz für Spannung, Spuk und Liebe schlägt. Immer wieder stellt sich die bange Frage: Gibt es für diese Phänomene eine natürliche Erklärung? Oder haben wir es wirklich mit Geistern und Gespenstern zu tun? Die Antworten darauf sind von Roman zu Roman unterschiedlich, manchmal auch mehrdeutig. Eben das macht die Lektüre so fantastisch... In ihr brodelte es. Sie hatte sich angewöhnt, aus dem Angebot an Männern nur diejenigen auszuwählen, die ihren hohen Ansprüchen einigermaßen genügten. Wenn sie bemerken musste, dass einer der wenigen, denen sie ihre Gunst schenken wollte, von einem anderen weiblichen Wesen angebaggert wurde, konnte sie ihren Ingrimm kaum verbergen. Dieser Zorn wurde leicht zum Auslöser der Verwandlung, die sich ansonsten in mondhellen Nächten vollzog. Dann musste sie schleunigst eines ihrer Einzimmerappartements aufsuchen. Mit Müh und Not erreichte sie die Rue du Marechal Merdin, wo sie sich in der ersten Etage erschöpft auf das Bett fallen ließ. Dann überließ sie sich willenlos der Umwandlung. Innerhalb von kaum mehr als zwei Minuten war ihr Körper mit einem tiefschwarzen Fell bedeckt. »Seit dem 13. Jahrhundert unserer Zeitrechnung gibt es aus der weiträumigen Region um Clermont-Ferrand die Sage von einem dunklen oder schwarzen Untier, das insbesondere immer in den ersten Wochen des Sommers über Einwohner der Gegend, gleich ob bäuerlicher oder bürgerlicher Herkunft, herfällt und sie zerfleischt. Vorzugsweise soll es sich bei den Opfern um junge Frauen unmittelbar nach Beendigung der Pubertät handeln, junge Männer sollen zwar angefallen, aber nie ernstlich verletzt worden sein. Inwieweit diese Sage der Wirklichkeit entspricht, ist aus heutiger Sicht schwer zu beurteilen. Sicher ist lediglich, dass die Chroniken von einer großen Anzahl an Opfern sprechen und dass insbesondere die Kirchen bzw. ihre Repräsentanten (Pfarrer bzw. Priester, je nach Konfession) bemüht waren, durch Hinweise während der Predigten und durch gezielte Hausbesuche in den außerhalb des unmittelbaren Dunstkreises der Stadt gelegenen Bauerngehöften auf die Gefahr aufmerksam zu machen. Allerdings scheinen derartige Ermahnungen und Warnungen wenig bis gar nichts bewirkt zu haben, denn die Anzahl der Überfallenen und Zerfleischten blieb über mehrere Jahrhunderte konstant. Lediglich in neuerer Zeit scheint das Risiko geringer geworden zu sein, die Gründe hierfür sind allerdings unklar. Fragen, um welches Tier es sich dabei handelt, sind insofern nicht beantwortbar, als es auch Hinweise gibt, dass es sich um eine Bestie in Menschengestalt gehandelt haben könnte, gleich welcher Natur oder Wandlungsfähigkeit. Es kann nicht Aufgabe dieser Darstellung sein, derartige Spekulationen hier auszubreiten oder gar weiterzuspinnen; die phantastischen Gedankenspiele führen zu keiner Erklärung des Rätsels. Dennoch bleibt festzuhalten, dass es jene in den historischen Quellen erwähnten Opfer tatsächlich gegeben hat.
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Es ist der ganz besondere Liebesroman, der unter die Haut geht. Alles ist zugleich so unheimlich und so romantisch wie nirgendwo sonst. Werwölfe, Geisterladies, Spukschlösser, Hexen, Vampire und andere unfassbare Gestalten und Erscheinungen ziehen uns wie magisch in ihren Bann. Moonlight Romance bietet wohlige Schaudergefühle mit Gänsehauteffekt, geeignet, begeisternd für alle, deren Herz für Spannung, Spuk und Liebe schlägt. Immer wieder stellt sich die bange Frage: Gibt es für diese Phänomene eine natürliche Erklärung? Oder haben wir es wirklich mit Geistern und Gespenstern zu tun? Die Antworten darauf sind von Roman zu Roman unterschiedlich, manchmal auch mehrdeutig. Eben das macht die Lektüre so fantastisch... Sein Blick war während des Sturzes nach oben gewandert, das Gemäuer des Turmes entlang. Und da! In einer der schmalen Fensternischen glaubte er ein Licht aufflackern zu sehen, einen bläulich zuckenden Lichtschein, der – einem Irrlicht gleich – hin und her flackerte, um abrupt zu verlöschen und sogleich wieder aufzuflammen. Das Ganze war absolut gespenstisch, insbesondere, da der Schein der Abendsonne verloschen war und dem sanften Anthrazit der Nacht Platz gemacht hatte. Er stemmte sich hoch und achtete darauf, seine linke Hand nicht zu belasten. Es tat höllisch weh, er merkte, wie das Gewebe anschwoll. Er musste die Verletzung möglichst rasch mit einem schmerzlindernden und abschwellenden Gel behandeln. Sein Rückzug vom Turm geschah mit aller Vorsicht, denn noch einmal wollte und durfte er nicht stürzen. Immer wieder schaute er sich um, doch außer einem einmaligen Aufflackern des bläulichen Lichts konnte er nichts mehr bemerken. Die schmale Sichel des Mondes begleitete ihn ...Der Turm stand einsam mitten im Wald am Rande der Stadt, gerade so als sei er herrenlos; sozusagen verlassen von seinen Erbauern und Besitzern. Schwere Quader aus dunklem Basalt, offenbar behauen in mühsamer Handarbeit, waren aufeinander geschichtet worden, um das Bauwerk in die Höhe zu treiben. Seine drei, scharf voneinander durch eine quer geschichtete Lage flacherer, schieferartiger Steine getrennten Stockwerke verjüngten sich nach oben.Obwohl der Turm massig und trotzig dastand, die Eichen ringsum vermochte er nicht zu beeindrucken. Sie überragten ihn um Etliches und sahen fast mitleidig auf seine oberste Plattform herab, die aussah, als sei die Spitze abgesägt worden. So vermittelte der Turm den Eindruck, als sei er nicht ganz fertig gebaut worden, als habe man während der Bauarbeiten einfach damit aufgehört. Eigentlich wirkte er dabei nicht wie eine Ruine, vielmehr wie unvollendet, also nicht ganz fertig gebaut.Jeder der den Turm sah – der Förster, ein Wanderer, die Pilz- und Kräutersammler –, jeder hatte spontan den Eindruck, ein unbewohntes Gebäude mit winzigen Fensterluken vor sich zu haben; doch das war ein grundlegender Irrtum, der auf Augenschein beruhte. Denn hier gab es sehr wohl Bewohner, die freilich ein Dasein besonderer Art pflegten.
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